Herkunft und Lebensraum

Die ursprüngliche Herkunft von P. laticauda sind Norden und Nordwesten von Madagaskar, insbesondere der vorgelagerten Inseln, wie Nosy Bé.
Zum Verbreitungsgebiet zählen außerdem die Komoren (Mayotte und Anjouan), sowie die zu den Seychellen gehörenden Inseln Farquhar und Cerf. Insbesondere P. laticauda angularis besitzt über ein erweitertes Verbreitungsgebiet zu dem einige Inseln der Hawaii-Inselgruppe, als auch die Insel Maui zählen.

Ursprünglich im Regenwald auf Nosy Bé heimisch, lässt sich P. laticauda laticauda auch auf den Bananenplantagen, in der Nähe von Hütten oder gar im Inneren diverser Hotelanlagen blicken. Sie gelten daher als Kulturfolger. Ihr Opportunismus macht sie zum idealen Anfänger- bzw. Einsteigertier, da sie kleinere Haltungsfehler auch mal verzeihen, aber auch keine großen Ansprüche an ihre Unterkunft stellen.

Auf den nordwestlichen Inseln Madagaskars herrscht ein ganzjährig sehr warmes Klima. Während in der Regenzeit desnachts die Temperaturen auf knapp unter 25°C fallen, in der Trockenzeit desnachts bis zu 19°C, können die Tagestemperaturen über 30°C erreichen. Es herrscht nie völlige Trockenheit auf den Inseln, da es selbst während der Trockenzeit vereinzelt regnet.

Eine überaus detailierte Klimatabelle findet sich auf madcham.de. Zwar liegt der Fokus dieser Website auf Chamäleons, das Verbreitungsgebiet überschneidet sich jedoch mit P. laticauda, wodurch sich beide Tierarten die gleichen Klimabedingungen teilen.

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